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Lohnt sich ein virtueller Rundgang für mein Unternehmen

Lohnt sich eine virtuelle Tour für mein Unternehmen?

Ob sich eine virtuelle Tour für Ihr Unternehmen lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – allen voran davon, was Sie sich davon versprechen: Entsprechend sollte die Zielsetzung im Zentrum der Projektplanung stehen. Wofür möchten Sie die virtuelle Tour in Ihrem Unternehmen einsetzen? Geht es Ihnen darum, neue Fachkräfte zu gewinnen, Prozesse zu optimieren oder den Vertrieb anzukurbeln? Lassen Sie uns einen Blick auf die zentralen Erfolgsfaktoren von 360°-Rundgängen werfen, um zu entscheiden, in welchen Fällen sich eine virtuelle Tour für Ihr Unternehmen lohnen kann! 

Wann lohnt sich eine virtuelle Tour?

Wann lohnt sich eine virtuelle Tour für Ihr Unternehmen? Begleiten Sie uns von der Zieldefinierung bis zur Erfolgsmessung Ihres 360°-Projekts. 

Zieldefinierung und Konzeption der virtuellen Tour

Nicht ohne Grund lautet eine der ersten Fragen in unseren Kennenlerngesprächen in der Regel: „Wofür möchten Sie die virtuelle Tour nutzen?“. Auf diesem Wege erhalten wir einen ersten Eindruck von den konkreten Zielen und können Sie beraten, welche 360°-Content-Lösung am besten zu Ihren aktuellen Herausforderungen passen könnte. Geht es beispielsweise um die Vermietung einer Eventlocation ist sicherlich ein anderes Vorgehen gefragt, als wenn Sie internationale Kunden zu einer Virtuellen Werksbesichtigung einladen möchten. Im Rahmen der Konzeption entwickeln wir einen Weg, wie die virtuelle Tour Ihrem Unternehmen dabei helfen kann, Ihre Ziele zu erfüllen.

Neben der konkreten Zielsetzung gehören weitere wesentliche konzeptionelle Schritte in die Planungsphase: Welche Unternehmensbereiche sollen in der virtuellen Tour präsentiert werden? Deckt sich eine 3D-Tour oder eine 360-Grad-Tour besser mit Ihren Anforderungen? Und wie sieht es mit dem persönlichen Touch aus – sollen zum Beispiel Kolleginnen durch den Betrieb führen oder stehen eher Ihre Produkte oder die Ausstattung im Vordergrund? Natürlich widmen wir uns in dieser Projektphase auch der Kostenkalkulation, schließlich ist der Preis ein ganz entscheidendes Kriterium, um abzuschätzen, ob sich die Investition in eine virtuelle Tour für Ihr Unternehmen lohnt. (Siehe dafür auch Was kostet ein virtueller Rundgang?)

Entscheidend für den Erfolg der virtuellen Tour ist natürlich auch die Implementierung in Ihre konkrete Marketingstrategie, denn dabei sind wir uns sicherlich einig: Nur, wenn die virtuelle Tour am Ende auch von der Zielgruppe gesehen wird, kann sie zum Erfolg führen. Schließlich bringen uns die schönsten 360°-Aufnahmen nichts, wenn sie am Ende niemand wahrnimmt. Deswegen sollten wir uns frühzeitig Gedanken darüber machen, wie die virtuelle Tour sichtbar wird: Soll die virtuelle Tour intern oder extern genutzt werden und welche Distributionskanäle bieten sich an?

Wann es sich für Unternehmen lohnt, auf eine virtuelle Tour zu setzen:

Die Virtuelle Tour zur Mitarbeitergewinnung

Lohnt sich eine virtuelle Tour?

Mit authentischen Einblicken neue Kunden gewinnen: Für Unternehmen kann sich eine virtuelle Tour lohnen

Ein Einsatzbereich, in dem sich eine virtuelle Tour lohnen kann, ist die Personalgewinnung: Die goldenen Zeiten, in denen es darum ging, aus einer Vielzahl an eingegangenen Bewerbungen die Beste heraus zu picken, sind vorbei. Stattdessen sorgen verschiedene Einflussfaktoren dafür, dass sich Unternehmen im War for Talents aktiv um geeignete Bewerber bemühen müssen. Nicht nur der demografische Wandel ist Schuld daran, dass das Angebot an qualifizierten Fachkräften sinkt. Mit der Generation Z betritt eine neue Generation den Arbeitsmarkt, die sich in ihren Denkweisen und ihren Verhaltensmustern stark von den vorherigen Generationen unterscheidet. Diese Digital Natives sind mit neuen Technologien aufgewachsen und lassen sich auch am Besten über eben diese erreichen. Ein virtueller Betriebsrundgang schafft Vertrauen und kann sowohl im Azubi-Recruiting als auch bei der Gewinnung von Fachkräften herangezogen werden, um einen authentischen Einblick an den späteren Arbeitsplatz zu schaffen. Dieser stellt nämlich ein zunehmend relevanteres Kriterium bei der Arbeitgeberwahl dar. Die virtuelle Büro-Tour kann nicht nur helfen, die Bewerberzahl anzukurbeln sondern auch die Absprungrate verringern, indem Erwartungen und Realität bereits vor Jobbeginn abgeglichen werden können.

Effizienz steigern und Kosten sparen mit einer virtuellen Tour

Für das Onboarding neuer Mitarbeiter, um neue Standorte sichtbar zu machen, für Sicherheitsunterweisungen oder um einen Zugang zu geschützten Bereichen zu ermöglichen, kann sich der Einsatz einer virtuellen Tour ebenfalls lohnen. So ist ein Besuch in einem Reinraum beispielsweise mit hohem Aufwand verbunden, während der Zugang zum Virtuellen Labor ohne Sicherheitsbeschränkungen 24/7 möglich wäre. Auch zur Dokumentation und Planung kann die virtuelle Tour herangezogen werden oder um Prozesse im Unternehmen effizienter zu machen. So können Makler mit einer Virtuellen Besichtigung den Vermarktungsprozess optimieren und auch ein Virtueller Hotelrundgang kann dabei helfen, Buchungsquoten zu steigern und unnötige Rückfragen zu reduzieren.

Die Virtuelle Tour zur Erfüllung von Vertriebszielen

Als Virtual Showroom oder Virtueller Messestand kann die virtuelle Tour eingesetzt werden, um Produkte in einer 3D-Umgebung zu präsentieren. In der Corona-Krise ließen sich Produkte so trotz Lockdown, Abstandsregeln und Kontaktverboten präsentieren, die Mehrwerte bleiben aber auch darüber hinaus bestehen: Die virtuelle Tour lohnt sich, um Reisekosten zu senken, interaktive Produktpräsentationen über Distanzen hinweg zu ermöglichen oder um neue Leads mit einer digitalen Ansprache zu generieren. Auch im eCommerce lässt sich die virtuelle Tour im Rahmen einer Virtual Shopping-Lösung nutzen, dabei können Produktlinks direkt die Conversion Rate steigern.

Die folgende 3D-Tour führt uns zum Beispiel in die Produktionsstätte der ZAHORANSKY S.A. nach Logrono, Spanien und kann mit Klick auf den Play-Button gestartet werden. Der Maschinenbauer aus dem Schwarzwald nutzt die virtuelle Tour, um Kunden weltweit von dem modernen Produktionsstandort zu überzeugen und die Maschinen in einer realitätsgetreuen Umgebung zu präsentieren. Im direkten Verkaufsgespräch führen Vertriebsmitarbeiter via Screensharing oder Tablets durch die virtuelle Tour. Zeitgleich werden die 360°-Einblicke von der Unternehmenskommunikation aufgegriffen, um den Weltmarktführer im Bereich der Bürstenproduktion als transparenten und nahbaren Technologiekonzern zu präsentieren.

 

In welcher Marktsituation lohnt sich die virtuelle Tour?

Fakt ist: In nahezu allen Unternehmensbereichen kann die virtuelle Tour für einen positiven Imagetransfer sorgen und dabei helfen, Ihr Unternehmen als innovativ und nahbar zu präsentieren. Neben dem konkreten Einsatzbereich empfiehlt sich bei der Frage, ob sich die virtuelle Tour für Ihr Unternehmen lohnt, natürlich auch ein Blick auf Ihre Marktposition:

Wie präsent sind Sie online?

Zunächst einmal sollten Sie den eigenen Online-Auftritt unter die Lupe zu nehmen, um so die passenden Distributionskanäle auszuwählen. Wie ist Ihre Corporate Website aufgebaut, mit welchem Content-Management-System wurde sie erstellt und wie lässt sich die virtuelle Tour integrieren? Da heutzutage in der Regel mit cloudbasierten Lösungen gearbeitet wird, lassen sich virtuelle Touren meist einfach als iFrame einbinden. Technisch ist es also sehr unkompliziert geworden, jedoch sollte es natürlich auch in die Webseitenstruktur passen: Soll die virtuelle Tour auf einer neuen Landing Page oder im bestehenden Content eingebunden werden? Welche weiteren Elemente möchten Sie drum herum zeigen? Richtig eingebunden kann die virtuelle Tour auf jeden Fall zum Eyecatcher werden und Ihren Webauftritt in modernem Glanz erstrahlen lassen!

Neben der Website lohnt es sich auch, weitere Online-Maßnahmen in Betracht zu ziehen: Haben Sie schon einen Newsletter? Dann können Sie ihn darin perfekt einbinden oder gezielte Mailings für die jeweiligen Stakeholder aufsetzen. Auch im Bewerbungsprozess kann er implementiert werden und zum Beispiel vor dem Kennenlerngespräch noch einmal gezielt an die Kandidaten geschickt werden.

Last but not least hätten wir noch die Social Media Kanäle: Wo sind Sie präsent?

Wie tickt Ihre Zielgruppe?

Diese Frage geht letztendlich Hand in Hand mit den vorherigen Punkten rund um die Distribution: Natürlich sollten Sie die virtuelle Tour dort nutzen, wo sich Ihre Zielgruppe tummelt. Um nicht nur im eigenen Saft zu schmoren, lohnt sich hier ggf. eine Ad-Kampagne, um gezielt neue Nutzer:innen zu erreichen.

Eine virtuelle Tour kann sowohl bei einer digitalaffinen Zielgruppe wirken, da sie dort genau den Nerv trifft und zeigt, dass Sie mit der Zeit gehen. Aber auch eine weniger digitalaffine Zielgruppe kann damit begeistert werden, denn hier sorgt die virtuelle Tour unter Umständen noch für einen echten Überraschungseffekt, der langfristig im Kopf bleibt.

Setzt Ihr Wettbewerb bereits virtuelle Touren ein?

Auch der Wettbewerb spielt natürlich eine Rolle: Setzt hier noch keiner auf eine virtuelle Tour? Perfekt, dann können Sie sich als First Mover hervortun und zeigen, dass Sie verstanden haben, digitale Technologien für sich zu nutzen. Das gilt zum Beispiel im Recruiting und im B2B-Marketing.

Alle anderen haben bereits eine virtuelle Tour? Vielleicht gibt es dafür gute Gründe und Sie sollten daran anknüpfen, um mithalten zu können. Vor allem in der Immobilien-, Gastronomie- Reise- und Automobilbranche sind virtuelle Touren mittlerweile „state of the art“ und die Investition kann sich lohnen, um den Anschluss nicht zu verlieren.

Wie die virtuelle Tour zum Erfolg im Online-Marketing wird

Die virtuelle Tour als SEO-Maßnahme

Wenn wir etwas wissen wollen, dann googlen wir danach. So geht es zumindest den meisten Internetnutzern. Um die Anzahl der Website-Besucher zu erhöhen, führt deshalb heutzutage kaum ein Weg an SEO vorbei. SEO steht für Search Engine Optimization und verfolgt das Ziel, Ihre Position auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) zu verbessern. In den meisten Fällen geht es dabei allen voran um Google, denn die Suchmaschine verarbeitet über 90% der weltweiten Suchanfragen.

Warum es sich lohnt, an der SEO-Schraube zu drehen? Weil die ersten drei Positionen auf der Google-Seite mehr als 60% der Klicks zum jeweiligen Keyword erhalten. Zahlreiche verschiedene Ranking-Faktoren ebnen dabei den Weg zum „Platz an der Sonne“ und an einigen Stellen kann die virtuelle Tour dabei unterstützend eingesetzt werden. Die SEO-Expert:innen predigen nun nämlich bereits seit einigen Jahren das Credo „Content is king“. Google hat das Ziel, seinen Nutzer:innen ein möglichst passendes Suchergebnis zu liefern – je mehr Informationen Ihr Unternehmen also bereitstellt, umso besser. Suchmaschinen lieben guten Content, der die Verweildauer erhöht und zum Klicken und teilen anregt und genau das tut eine virtuelle Tour. Von daher kann es eine wirkungsvolle Maßnahme sein, um das Suchmaschinen-Ranking Ihrer Webseite langfristig zu verbessern.

Neben der Einbindung Ihrer virtuellen Tour in die Unternehmenswebseite empfehlen wir, die 360°-Fotos als Google-Rundgang im Kartendienst „Maps“ verfügbar zu machen und mit Ihrem Google My Business-Account zu verknüpfen.

virtuelle Tour SEO

Die virtuelle Tour kann als Baustein Ihrer Online-Strategie dabei helfen, Ihr SEO und Social-Media-Marketing zu verbessern.

Die virtuelle Tour im Social Media Marketing

Social Media ist aus dem Marketing heutzutage nicht mehr weg zu denken. Allein in Deutschland nutzt in etwa die Hälfte der Bevölkerung Soziale Netzwerke, um sich im Alltag über persönliche Interessen zu informieren und auszutauschen. Vor allem visueller Content wie Bilder und Videos sind dabei das Thema der Stunde, wie der Erfolg von den Social-Media-Plattformen Instagram & TikTok eindrücklich zeigt. Die gute Nachricht: In diese Kategorie fällt auch der virtuelle Rundgang, was ihn zu einem erfolgsversprechenden Content-Element in den sozialen Medien macht! Gerne unterstützen wir Sie dabei, den 360-Grad-Rundgang im Social-Media-Marketing gewinnbringend einzusetzen und haben in dem verlinkten Beitrag zahlreiche Tipps & Tricks parat.

Tracking und Erfolgsmessung der virtuellen Tour

Um eine Marketingmaßnahme abschließend zu bewerten, lohnt sich eine Erfolgskontrolle. Dafür sollten Sie vorab abhängig von Ihrer Zielsetzung geeignete Kennzahlen festlegen. So können Sie zum Beispiel die generierten Kontaktanfragen oder Bewerbungen tracken, die Social-Media-Interaktionen analysieren und natürlich auch das Nutzerverhalten bewerten. Relevante Kennzahlen sind hier in der Regel die Impressionen, Besuche und Verweildauer.

A/B Test: Mit und ohne virtueller Tour

Natürlich können Sie sich auch selbst von der Wirkung Ihrer virtuellen Tour überzeugen und beispielsweise einmal einen A/B-Test aufsetzen, um zu prüfen wie sich das Nutzerverhalten mit und ohne dem zusätzlichen 360°-Content-Element verändert: Nehmen wir beispielsweise einmal an, Sie besitzen mehrere Filialen eines Handelsgeschäft und überlegen, ob es sich lohnt, alle Filialen als Virtual Store zu erstellen, um das Online-Geschäft anzukurbeln. Da dies eine größere Investition erfordert, kann es sinnvoll sein, dies anhand eines Test-Objekts zu evaluieren:

Mit Diensten wie Google Optimize können Sie beispielsweise eine gespiegelte Version Ihrer Landing Page erstellen und den Web-Traffic so aufteilen, dass die eine Hälfte Ihrer Besucher zur Landing Page mit virtueller Tour geleitet wird und die andere zur Landing Page ohne. Analysieren Sie nach einigen Wochen das Ergebnis: Hat die Version mit virtueller Tour zu mehr Käufen geführt und wenn ja, ist der Unterschied groß genug, dass sich die Investition auch für weitere Filialen lohnt?

Fazit: Lohnt sich ein virtueller Rundgang für Ihr Unternehmen?

Diese Entscheidung können wir zwar nicht für Sie treffen, aber wir können Sie dabei unterstützen, dass Ihre virtuelle Tour so konzipiert ist, dass Sie Ihre Ziele erreichen und Sie somit zum Erfolg wird. Was zunächst wie ein „Nice to have“ wirkt, kann am Ende das Zünglein an der Waage sein, um sich vom Wettbewerb abzugrenzen und Ihr Unternehmen als innovativen Vorreiter zu positionieren. Natürlich sollten Kosten und Nutzen dabei gründlich abgewogen werden und der passende Weg für eine wirtschaftliche Realisierung gefunden werden. Nicht jeder braucht den Ferrari unter den virtuellen Touren und manchmal reicht auch schon ein kleiner 360°-Einblick um für Aufsehen zu sorgen. In anderen Fällen kann es sich lohnen, hier aus dem Vollen zu schöpfen und ein nachhaltiges Content-Element zu schaffen, dass Sie an verschiedenen Ecken und Enden zur Erfüllung Ihrer Unternehmensziele einsetzen können! Aber am besten sprechen wir einfach einmal über Ihre Ziele, Anforderungen und Ideen: Kontakt

360 Grad Visualisierung

Panorama-Video mit Virtual Reality

360-Grad-Visualisierung bieten eine völlig neue Perspektive. Der Kunde kann in eine fremde Welt eintauchen. Dafür muss er eine VR-Brille aufsetzen, um ein von Raum und Ort unabhängiges Erlebnis zu genießen. Virtual Reality ermöglicht eine bisher unbekannte Freiheit, die sich als Marketing-Instrument nutzen lässt. Deshalb sollten Unternehmer ein 360-Grad Panorama-Video produzieren lassen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie die besten Tipps rund um 360-Grad-Videos!

Was ist ein 360 Grad Panorama-Video?

Denken Sie an Ihr liebstes Reiseziel. Stellen Sie sich die Sehenswürdigkeit vor. Vielleicht gibt es dort einen Strand, der zum Verweilen einlädt. Eine wunderbare Vorstellung, nicht wahr?

Virtuelle Realität erlaubt Ihnen, diese Traumwelt ganz ohne Reisestrapazen zu erleben. Es ist nur eine VR-Brille mit Smartphone erforderlich. Und schon fühlen Sie sich, als würden Sie am Strand entlangwandern. Der Zuschauer kann seinen Kopf frei bewegen. Überall sieht er den Strand und taucht in diese Atmosphäre ein. Dafür muss er bloß seinen Kopf bewegen. Deshalb erfreuen sich 360-Grad-Videos auf YouTube einer wachsenden Beliebtheit.

Hier sehen Sie ein Beispiel:

cam

Panorama-Videos lassen sich auch ohne VR-Brille ansehen. Dann steuern Sie den Blickwinkel anhand der Pfeiltasten oder per Smartphone-Bewegungen. So ist eine freie Auswahl der Perspektive möglich. Allerdings ist die Präsentation mit Brille deutlich eindrucksvoller. Wenn der Kunde ein Tastenfeld bedienen muss, raubt das einen Teil des Mittendrin-Feelings. Außerdem findet kein echter Eintritt in eine andere Welt statt. Daher ist eine VR-Brille für die Kundenpräsentation zu empfehlen.

Noch nicht ganz klar, was ein 360-Grad-Video ist?

Definition: Ein Panorama-Video fängt das komplette Blickfeld von 360 Grad ein. Zum Start betrachtet der Nutzer das Bild von der Mitte aus. Dabei kann er die Blickrichtung (rechts, links, vorne, hinten) frei wählen. Ohne Brille nutzt er hierfür ein Tastenfeld im Video. Trägt der Zuschauer eine VR-Brille, wendet er seinen Kopf in die gewünschte Richtung.

Welchen Mehrwert bietet ein Panorama-Video?

360-Grad-Videos eignen sich für interaktives Storytelling. Das Medium lässt den Nutzer in das Geschehen eintauchen. So sind völlig neuartige Erfahrungen möglich. Die Emotionen bleiben im Kopf hängen, was für Unternehmer von Vorteil ist. Viele Kaufentscheidungen basieren nämlich auf Gefühlen. Fühlt sich der Kunde wohl, entscheidet er sich eher für das Produkt. Da spielt der Preis eine untergeordnete Rolle.

Info: Home Staging ist der beste Beleg für den Wohlfühlfaktor. Darunter versteht man die gezielte Verschönerung einer Wohnung. Die Immobilie wird optisch aufgepeppt, um potenzielle Mieter bzw. Käufer emotional zu packen. Das Konzept geht auf, wie es Umfragen von US-Immobilienmaklern beweisen. Im Schnitt verkaufen Makler ihre Wohnobjekte bis zu 15 % teurer als vergleichbare Immobilien ohne Home Staging. Außerdem lassen sich Käufer in der halben Zeit finden.

Dieses Beispiel ist bewusst gewählt, da ein 360-Grad-Video psychologisch ähnlich funktioniert. In beiden Fällen werden Emotionen geweckt.

Denken Sie kurz an einen klassischen Reisekatalog. Ja, die Bilder im Hochglanzprospekt sehen toll aus. Jedes Foto ist professionell entstanden und glänzt wundervoll. Allerdings entstehen keine starken Gefühle oder Sehnsüchte.

Genau das ist die Stärke von Home Staging. Kunden können sich ihre zukünftige Immobilie mit hübschen Möbeln besser vorstellen. Außerdem wirkt die Wohnung gepflegter und lädt zu emotionalen Gedankenspiele ein. „Das Kinderbett ist echt niedlich, da wird sich meine Tochter wohlfühlen!“

Ein 360-Grad-Video erlaubt dem Betrachter ein noch tieferes Gefühlserlebnis. Nehmen wir an, ein Immobilienmakler möchte eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen. Bei einer Besichtigung muss er sich jedoch für einen Stil entscheiden. Obendrein ist eine ständige Terminabsprache erforderlich. Stattdessen kann er mehrere Panorama-Videos anfertigen lassen. Dabei richtet er die Immobilie in mehreren Stilrichtungen ein.

Nun hat er zwei Optionen:

1. Unser Makler kann Interessenten in sein Büro einladen. Die Besichtigung erfolgt über die VR-Brille per 360-Grad-Video. Es sind auch spontane Termine möglich, was für zusätzliche Kunden sorgt. Potenzielle Käufer müssen nur kurz die Brille für einen Rundgang aufsetzen. Zudem können Kunden das Wohnobjekt in diversen Stilrichtungen ansehen, was tiefere Sehnsüchte weckt.

2. Der Immobilienmakler stellt das Panorama-Video der Wohnung auf YouTube online. Parallel schaltet er das Inserat auf größeren Wohnportalen. Mit dieser Taktik erreicht er weitere Kunden, die für einen Rundgang zu weit weg wohnen. Per 360-Grad-Video kann ein Kunde aus Hamburg die Immobilie in München besichtigen. Und sich in das Objekt verlieben.

Wie heißt es so schön: Liebe auf den ersten Blick, es gibt sie wirklich. Unternehmer müssen dafür sorgen, dass sich ihre Zielgruppe sofort in das Produkt verliebt. Ein Panorama-Video lässt das Herz eines jeden Kunden höher schlagen. Nutzen Sie dieses Potenzial, um neue Verbraucher zu begeistern.

360-Grad-Video: Was sind die Vorteile?

Im Vergleich zu klassischen Videos ist ein freier Blickwinkel möglich. Der Kunde kann sich das ansehen, was ihn wirklich interessiert. Davon profitieren zahlreiche Branchen wie Reiseveranstalter, Hoteliers oder Immobilienmakler. Ein Rundgang ist bequem von daheim aus möglich. Es entsteht das Gefühl, der Zuschauer würde sich mitten im Geschehen befinden.

Vorteile im Überblick

Neuartiges Erlebnis

Panorama-Videos sind vielen Verbrauchern unbekannt. Kaum ein Unternehmen setzt auf diese Technologie. So verschaffen Sie sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Es macht Eindruck, sich frei im Raum zu bewegen. Die Emotionen der Kunden werden durch dieses Erlebnis geweckt. Im besten Fall ist das 360-Grad-Video ein Alleinstellungsmerkmal, da Sie als einziger Branchenvertreter dieses Medium nutzen.

VR-Upgrade

Ein 360-Grad-Video lässt sich am Computer ansehen. Der potenzielle Kunde bedient das Tastenfeld, um interessante Immobilien zu besichtigen. Alternativ kann er eine VR-Brille verwenden. Dieses Gadget lässt sich bequem im Büro einsetzen. In den letzten zwei Jahren hat sich die Technologie enorm verbessert. Es sind kostengünstige Brillen ohne Kabel erhältlich. Künftig soll die Anzahl der VR-Brillen ansteigen. Wer bereits jetzt auf Virtual Reality setzt, kann sich eine starke Position in einem Zukunftsmarkt aufbauen.

Zwei verträumte Kinder mit VR Brille

Teilbarer Content

360-Grad-Rundgänge sind in Social Media beliebt. Das Video ist spannend anzusehen und wird gerne geteilt. Es gibt viele normale Guides in Videoform. Panorama-Videos sind eher die Seltenheit. Qualitativer 360-Grad-Content lässt sich schwer finden, was eine Chance für Unternehmer ist. Anschließend vermarkten Sie das Video auf Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube.

Besseres Google-Ranking

Binden Sie die Panorama-Videos auf Ihrer Webseite ein. Am einfachsten geht das per YouTube-Video. Mit dieser Strategie erhöhen Sie Ihre YouTube-Reichweite. Das ist ein netter Nebeneffekt. In erster Linie springen Ihre Besucher weniger schnell ab, da ein Video als spannender Content gilt. Google sieht, dass die Seite eine hohe Verweildauer hat und gibt den Keywords ein höheres Ranking. Ein 360-Grad-Video oder auch ein Imagefilm lassen sich optimal für SEO-Maßnahmen einsetzen.

Höheres Vertrauen

Virtuelle Touren erlauben einen freien Blickwinkel. Der Kunde wird nicht „gezwungen“, in einem bestimmten Winkel auf sein Hotelzimmer zu schauen. Er kann sich frei im Raum umsehen und das Zimmer auf mögliche Mängel prüfen. Das sorgt für ein stärkeres Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe.

Mobiler Trend

Immer mehr Verbraucher surfen mit Smartphones. Die Geräte werden größer und schneller. Moderne Anwendungen wie 360-Grad-Videos sind technisch kein Problem. Per Smartphone lässt sich das Panorama-Video mit Bewegungen steuern. Das Gerät wird in die gewünschte Richtung gehalten. Daher ist künftig mit einer wachsenden Popularität von 360-Grad-Videos zu rechnen. Was in diesen Trend reinspielt: Bereits jetzt sind kostengünstige VR-Brillen für Smartphones erhältlich.

Optimales Storytelling

Spannende Geschichten sind ein zentrales Marketing-Instrument. Eine packende Story erhöht Ihre Umsätze und optimiert die Kundenbindung. Ein Panorama-Video verstärkt diesen Effekt, da der Kunde mittendrin dabei ist. Anstatt der Geschichte von außerhalb zuzuhören, befindet er sich direkt im Geschehen. So lässt sich Werbung nebenbei durch geschickte Produktplatzierungen einbinden.

Tipp: Seriöse Ratgeber zählen als effektive Werbung. Erklären Sie Ihren Kunden, wie ein bestimmtes Produkt funktioniert. Das verbessert das Verständnis zu den Einsatzmöglichkeiten. Viele Personen klagen häufig, sie würden die Anwendung nicht verstehen. Eine Präsentation per 360-Grad-Video beantwortet die meisten Fragen. Das ist ein Vorteil gegenüber Herstellern mit klassischer Papieranleitung.

Für wen eignen sich Panorama-Videos?

360-Grad-Videos lassen sich flexibel einsetzen. Manche Branchen können die Vorteile stärker ausspielen. An erster Stelle ist Tourismus zu nennen.

Der Nutzer kann die Achterbahn bereits im Vorfeld erleben. Selbst ohne VR-Brille ist es ein eindrucksvolles Erlebnis. Die „Trockenfahrt“ am heimischen Rechner weckt Sehnsüchte. Der Zuschauer möchte die Emotionen in der Realität spüren. Ein Foto von der Achterbahn hätte höchstens ein bisschen Eindruck gemacht. Dieses kleine Respekt-Gefühl verfliegt schnell. Ganz anders in der virtuellen Achterbahn-Fahrt: Bei manchen Zuschauern dreht sich sogar der Magen. So intensiv fällt die Panorama-Video-Erfahrung aus.

Veranstalter können ihre Events gezielt mit 360-Grad-Videos bewerben. Ein Musical-Veranstalter zeigt eine Gänsehaut-Szene aus der letzten Vorführung. Weiteres Beispiel: Das Panorama-Video fängt die Stimmung eines Festivals hervorragend ein. Der potenzielle Besucher kann die positive Stimmung spüren. Gute Laune steckt an und schon ist das Ticket gebucht.

Generell eignen sich Panorama-Videos für jegliche Veranstaltungen. Dazu zählen ruhige Wanderungen oder exotische Tauchreisen. 360-Grad-Videos kennen keine Grenzen. Ob Unterwasser, in der Luft oder auf einer Hängebrücke in Österreich, ein Panorama-Video lässt sich überall drehen.

Samsung setzt die 360-Grad-Technologie clever zur Vermarktung ein, indem die eigene VR-Brille mit dem Slogan „Besiege deine Höhenangst“ #BeFearless beworben wird. Das Unternehmen liefert zu einem gängigen Problem eine praktische Lösung. Durch das Panorama-Video erlebt der Zuschauer seine Höhenangst hautnah. Seine Emotionen zwingen ihn zu einer schnellen Problemlösung. Und siehe da, die Samsung VR-Brille wandert in den Warenkorb.

Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Baubranche. Mit einem Panorama-Video lässt sich ein Gebäude realitätsnah abbilden. 360 Grad macht die Besichtigung fast schon überflüssig. Davon profitieren Immobilienmakler mit virtuellen Rundgängen. Internationale Kunden können das Wohnobjekt von einem anderen Kontinent betrachten.

Panorama-Aufnahmen sind zur Firmen- oder Produktpräsentation geeignet. Stellen Sie Ihr Unternehmen mit einem beeindruckenden 360-Grad-Video vor. Das hinterlässt bei Nachwuchskräften einen bleibenden Eindruck. Ebenso können sich Einkaufszentren, Messeaussteller, Gemeinden oder Spaßbäder ihren Besuchern mit einem Panorama-Video präsentieren.

Fazit: Wie sieht die Zukunft aus?

Die 360-Grad-Technik befindet sich erst am Anfang. Langfristig werden immer mehr Verbraucher eine VR-Brille besitzen. Das eröffnet neue Möglichkeiten. So kann eine komplette Wanderung über die VR-Brille erfolgen. Der Zuschauer braucht nur die Brille aufzusetzen und schon kann der virtuelle Rundgang beginnen. Mobil eingeschränkte Personen können Orte bereisen, von denen sie schon lange geträumt haben.

Überlegen Sie sich genau, wie Sie Panorama-Videos sinnvoll einsetzen. So sichern Sie sich einen Wettbewerbsvorsprung und werden als innovatives Unternehmen wahrgenommen. Zudem erschließen Sie neue Zielgruppen, da innovative 360-Grad-Videos in Social Media beliebt sind. Selbst ein kleiner Händler kann 360-Grad-Videos nutzen. Er filmt seinen Shop und zeigt sein Sortiment im virtuellen Rundgang.

Auch Sie können Ihre Umgebung virtuell erlebbar machen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Google Search Console anwenden

Google

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gibt es zahlreiche Analyse-Tool, die die Analyse und Optimierung von Websites ermöglichen. Ein viel genutzter Dienst ist dabei die Google Search Console. Durch sie werden Sie mit Daten von Google selbst versorgt und haben die Möglichkeit, Ihre Seiten zu optimieren. Was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Google Search Console – Was ist das?

Die Google Search Console (GSC) ist ein kostenloser Dienst von Google. Es handelt sich dabei um ein wichtiges SEO-Tool, mit dessen Hilfe sich die Präsenz einer Website im Internet beobachten lässt. Die GSC gibt Einblicke, wie Google die Website bewertet und wo Optimierungsbedarf besteht. Die Daten werden vom Suchmaschinen-Giganten selbst geliefert und helfen dabei, das Ranking nachhaltig zu verbessern.

Der Google-Dienst hat zahlreiche Funktionen: Zunächst einmal stellt die GSC sicher, dass Google die Seite findet und crawlt. Außerdem ermöglicht sie es Ihnen, Suchanfragedaten abzurufen und etwaige technische Probleme festzustellen. Außerdem erhalten Sie automatisch eine Benachrichtigung, wenn Google auf Ihrer Website Fehler, Spam o.Ä. entdeckt.

Sie können die Google Search Console einsetzen und zudem mit Google Analytics verknüpfen. Dadurch stehen Ihnen noch umfassendere Daten zur Verfügung, die Sie mit der Search Console alleine nicht erhalten würden.
Das Tool ist vor allem für Geschäftsinhaber, SEO-Experten, Website-Administratoren und Webentwickler sinnvoll. Alles was Sie dafür brauchen, ist eine zu analysierende Website und ein gültiges Google Konto.

Domain- oder URL-Präfix-Property?

Möchten Sie die Google Search Console nutzen, werden Sie gleich zu Beginn nach dem Property-Typ der zu analysierenden Website gefragt. Dabei stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Domain: Entscheiden Sie sich für die Domain-Property, bedeutet dies, dass die gesamte Domain inkl. aller Subdomains und Verzeichnisse in die Search Console aufgenommen wird. Zudem werden mehrere Protokolle inkludiert, darunter auch das mit dem SSL-Zertifikat ausgestattete https Protokoll.
  • URL-Präfix: Beim Property-Typ URL-Präfix wird lediglich ein bestimmter Domainbereich wie etwa eine Subdomain analysiert. Weitere Unterseiten etc. spielen dabei keine Rolle. Außerdem enthält dieser Property-Typ lediglich das angegebene Protokoll.

Wichtig: Die Google Search Console speichert und wertet 1000 URLs am Tag aus. Bei einer großen Webpräsenz ist es daher oft notwendig, zusätzliche URL-Präfix-Properties einzurichten. Ansonsten kann es passieren, dass die GSC nur einen Teil der Website auswertet.

4 unverzichtbare Funktionen der Search Console

Die GSC hat einiges zu bieten. Je nachdem für welchen Zweck Sie sie verwenden, stehen Ihnen unterschiedliche Funktionen und Statistiken zur Verfügung.
Im Folgenden stellen wir Ihnen 4 Funktionen vor, die Sie unbedingt verwenden sollten.

1. Leistungsbericht

Beim Leistungsbericht dreht sich alles um Suchanfragen, Traffic und Ranking. Er gibt einen Überblick darüber, welche Seiten wie viel Traffic erhalten, mit welchen Suchanfragen die User dorthin gelangen, was das durchschnittliche Ranking ist und vieles mehr. Dabei ist der Zeitraum, in dem die Daten analysiert werden, frei wählbar. Die Google Search Console ruft Daten noch bis zu 16 Monate im Nachhinein ab.

Leistung in der Search Console

Der Leistungsbericht analysiert organischen Traffic basierend auf:

  • Suchanfragen
  • Seiten
  • Länder
  • Geräte
  • Darstellungen in Suche

Dabei werden die Werte Klicks, Impressionen, Klickrate und durchschnittliche Position herangezogen, um einen umfassenden Bericht zu erstellen. Diese Werte lassen sich über diverse Einstellungen filtern und miteinander vergleichen. So können Sie beispielsweise die zuvor genannten Werte für Mobile und Desktop gegenüberstellen.

2. URL Überprüfung

Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, eine bestimmte URL zu überprüfen. Die Google Search Console analysiert dann, ob die Seite erreichbar und indexiert ist und ob es irgendwelche Probleme gibt. Sie zeigt außerdem die Canonical URL an, also die Original-URL. Sie ist dann relevant, wenn es mehrere URLs zum gleichen Inhalt gibt.

Zudem sehen Sie hier, wann die Seite zum letzten Mal gecrawlt wurde. Das ist besonders wichtig, wenn Sie vor kurzem eine Aktualisierung vorgenommen haben. Liegt eine Aktualisierung vor und Google hat die Seite seitdem nicht mehr gecrawlt, ist es möglich, hierüber einfach eine neue Indexierung zu beantragen.

Tun Sie das nicht, dauert es bei Google durchaus bis zu mehreren Wochen, bis die Seite gecrawlt wird. Das Problem: In der Zwischenzeit sind die neuen Inhalte über die Suchmaschine nicht auffindbar.

3. Index Abdeckung

Eine weitere bedeutende Funktion im Zusammenhang mit der Indexierung ist die Index Abdeckung. Sie stellt dar, welche Seiten indexiert sind und welche nicht. Darüber hinaus gibt sie Auskünfte über die Gründe, weshalb keine Indexierung vorliegt. Sie können sich dann die einzelnen Seiten im Detail ansehen und überprüfen, ob alles so gewollt ist oder etwas unbeabsichtigt nicht indexiert wurde.

Abdeckung in der Search Console

Im Detail finden Sie hier Informationen darüber, …

  • …ob es Indexierungsfehler gibt.
  • …ob und wie viele gültige indexierte Seiten es gibt.
  • …welche Seiten ausgeschlossen wurden und warum.
  • …ob Seiten durch die robots.txt Datei blockiert wurden.

4. Links

Jeder, der sich schon ein bisschen mit Suchmaschinenoptimierung auseinandergesetzt hat, weiß, dass Verlinkungen essenziell sind für ein gutes Ranking. Diese Funktion legt offen, auf welche externe sowie interne Seiten verlinkt wurde und welche wiederum auf die eigene Website verlinken. Sie führt zudem die Linktexte an, also mit welchen Keywords und Ankertexten hauptsächlich verlinkt wird.

Auf diese Weise erkennen Sie relativ schnell, wie viele Verlinkungen die unterschiedlichen Seiten haben. Oftmals ist es so, dass weniger wichtige Seiten viele interne Verlinkungen haben. Die Google Search Console ermöglicht es Ihnen, diesem Problem nachzugehen und Ihre Linkstruktur so zu verbessern.

Achtung: Die GSC gibt lediglich einen ersten Überblick und kein vollständiges Linkprofil. Für professionelles Linkbuilding braucht es mehr und spezifischere Tools.

Fazit

Mit der Google Search Console gehen Sie einen ersten und zugleich wichtigen Schritt in Richtung Suchmaschinenoptimierung. Sie stellt die Grundlage für ein besseres Ranking in den Google-Suchergebnissen dar und sollte deshalb nicht außen vorgelassen werden. Machen Sie sich mit den oben beschriebenen Funktionen vertraut und sorgen Sie so für einen erfolgreichen Webauftritt.